Vertragsanbau
Möglichkeiten und Nutzen von Industriehanf
Als Bindeglied zwischen Landwirtschaft und Industrie sehen wir unsere Aufgaben im ersten Schritt in der Beratung und Identifizierung der sinnvollsten Anbaustrategie. Als zweiten Schritt folgen dann Beschaffung des Saatgutes, Koordination von Ernte und Lagerung, sowie Weiterverarbeitung der verfügbaren Pflanzenbestandteile.
Bei der Frage nach der geeigneten Anbaustrategie gibt es grundsätzlich drei Ansätze:
– Koppelnutzung (Fokus: Samenertrag und hochwertiger Faserertrag)
– Faservarianten (Fokus: hohe Strohausbeute und hochwertige Faserqualität)
– Zwischenfrucht (Fokus: Winterfrucht)
Gerne besprechen wir mit Ihnen gemeinsam die sinnvollste Strategie und beantworten Ihre offenen Fragen.
FAQ / Anbau von Industriehanf
Was bedeutet Koppelnutzung, Faservarianten und Zwischenfrucht?
Koppelnutzung: Samen und Stroh werden separat geerntet und nutzbar gemacht.
Faservarianten: Hoher Biomasseertrag mit Fokus auf Strohernte und hohem Fasergehalt.
Zwischenfrucht: Anbau nach Hauptkultur, (z.B.: Wintergerste) Fokus auf Strohnutzung.
Was ist Winterhanf?
Wer kann Industriehanf anbauen?
Muss ich den Anbau anmelden?
Wie sollte der Boden beschaffen sein?
Idealerweise liegt der Ph-Wert zwischen 6 und 8. Humusreiche, leichte und gut durchwurzelbare Böden sind ideal. Ein hoher Lehmanteil sowie tonige Böden und Staunässe sind zu vermeiden. Für sandige Böden gilt es eine gute Wasserversorgung sicherzustellen. Die Feldbearbeitung sollte nicht zu feinkrümelig durchgeführt werden.
Wann wird ausgesät?
Aussaat für Koppelnutzung und Faservarianten ist idealerweise Anfang Mai. Ausschlaggebend sind aber lokale klimatische Bedingungen. (Die Eisheiligen sollten zb. abgewartet werden.)
Hanf als Zwischenfrucht wird Anfang bis Mitte Juli gesät.
Muss gedüngt werden?
Wie wirkt sich der Industriehanf auf die Folgefrucht aus?
Was macht der Nutzhanf mit dem Boden?
Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns gerne.
Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Email.
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