Vertragsanbau

Möglichkeiten und Nutzen von Industriehanf

Als Bindeglied zwischen Landwirtschaft und Industrie sehen wir unsere Aufgaben im ersten Schritt in der Beratung und Identifizierung der sinnvollsten Anbaustrategie. Als zweiten Schritt folgen dann Beschaffung des Saatgutes, Koordination von Ernte und Lagerung, sowie Weiterverarbeitung der verfügbaren Pflanzenbestandteile.  

Bei der Frage nach der geeigneten Anbaustrategie gibt es grundsätzlich drei Ansätze: 

– Koppelnutzung (Fokus: Samenertrag und hochwertiger Faserertrag) 
– Faservarianten (Fokus: hohe Strohausbeute und hochwertige Faserqualität)
– Zwischenfrucht (Fokus: Winterfrucht) 

Gerne besprechen wir mit Ihnen gemeinsam die sinnvollste Strategie und beantworten Ihre offenen Fragen. 

FAQ / Anbau von Industriehanf

Koppelnutzung: Samen und Stroh werden separat geerntet und nutzbar gemacht.
Faservarianten: Hoher Biomasseertrag mit Fokus auf Strohernte und hohem Fasergehalt.
Zwischenfrucht: Anbau nach Hauptkultur, (z.B.: Wintergerste) Fokus auf Strohnutzung.

Winterhanf ist eine Zwischenfrucht, die über die Wintermonate auf dem Feld verbleibt. Die Aussaat findet Anfang Juli statt. Geerntet wird im Frühjahr (Ende Februar – Anfang März).
Jeder offizielle Landwirte kann Industriehanf anbauen.
Ja. Der Anbau ist Meldepflichtig beim BLE und beim Amt für Landwirtschaft. Wir haben dazu ein Dokument mit allen relevanten Informationen ausgearbeitet.

Idealerweise liegt der Ph-Wert zwischen 6 und 8. Humusreiche, leichte und gut durchwurzelbare Böden sind ideal. Ein hoher Lehmanteil sowie tonige Böden und Staunässe sind zu vermeiden. Für sandige Böden gilt es eine gute Wasserversorgung sicherzustellen. Die Feldbearbeitung sollte nicht zu feinkrümelig durchgeführt werden.

Aussaat für Koppelnutzung und Faservarianten ist idealerweise Anfang Mai. Ausschlaggebend sind aber lokale klimatische Bedingungen. (Die Eisheiligen sollten zb. abgewartet werden.)
Hanf als Zwischenfrucht wird Anfang bis Mitte Juli gesät.

Je nach Nmin Gehalt empfehlen wir eine Aufdüngung auf insgesamt 120-160 kg N/ha.
Hanf ist eine ertragssteigernde Vorfrucht. Es werden 10-15% mehr Ertrag erreicht.
Durch die Pfahlwurzel lockert er den Boden auf, und mobilisiert dadurch festgesetzte Mineralien und Nähstoffe.

Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns gerne.
Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Email.

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Verarbeitung

Anwendung

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